World Backup Day: 7 Überzeugungen, die noch entmystifiziert werden müssen

Jedes Jahr am 31. März feiern wir den Welt-Backup-Tag. Es erinnert uns daran, unsere wertvollen elektronischen und digitalen Dokumente zu schützen, da wir immer abhängiger von Technologie werden.

Für Unternehmen war das Thema Datenschutz wichtiger denn je. Mit fortschreitender Systematisierung – mit offensichtlicher Bedeutung der Automatisierung – wird der Schutz von Daten noch dringlicher.

Versteht nun jeder, der das Unternehmensökosystem leitet, die Bedeutung einer Backup-Strategie? Leider ist die Antwort ein schmerzhaftes „Nein“. 

Es gibt immer noch Mythen über Backups, die es zu entlarven gilt; und nichts ist besser, als den World Backup Day zu nutzen, um Wissenspfeile abzufeuern, um sie zu Fall zu bringen.

Das wirst du als nächstes sehen. Nachverfolgen!

Die Bedeutung einer Backup-Strategie für Ihr Unternehmen

Eine Backup-Strategie ist die erste Verteidigungslinie eines Unternehmens gegen Cyberkriminalität. Es ist auch entscheidend für die Glaubwürdigkeit des Unternehmens – Kunden und Geschäftspartner müssen sicher sein können, dass ihre Daten in sicheren Händen sind. 

Was sollten Sie also als Best Practices für Backup und Wiederherstellung in Betracht ziehen? 

Kosten, Risiken, Backup-Häufigkeit und Anzahl der Kopien sind entscheidend für einen erfolgreichen Backup-Plan, aber zuerst müssen Sie darüber nachdenken, was Sie schützen müssen. 

Sind es Systeme, Server, Daten, Dateien oder Programme? Oder ist es alles? Die Antwort ist ja – alles, was Ihre geschäftlichen Anforderungen erfüllt, um die Kontinuität im Falle eines Angriffs oder sogar einer Katastrophe (cyberisch oder physisch) zu gewährleisten, sollte unter das Dach der Backup-Strategie fallen.

Als nächstes müssen Sie über die potenziellen Risiken für Ihr Unternehmen nachdenken. Denken Sie an Ihren Standort – können Überschwemmungen Ihr tägliches Leben gefährden? 

Denken Sie auch darüber nach, wie auf die Daten zugegriffen wird. Verwenden Ihre Kunden Passwörter, um auf Ihre Dienste zuzugreifen? Sind sie richtig verschlüsselt? Wurde Ihr Unternehmen schon einmal Opfer von Cyberkriminalität? 

Wenn ja, wie war die Route des Verbrechens und haben Sie genügend Abwehrmaßnahmen, um eine Wiederholung zu verhindern? Mit einer erfolgreichen Datensicherungsstrategie stellt keines dieser Risiken eine ernsthafte Bedrohung für Ihr Unternehmen dar. Ohne sie kann es verheerend sein.

→ Lesen Sie auch: 5 Best Practices zum Sichern von AWS Backup Services!

7 Backup-Mythen, die es zu entlarven gilt!

1. „Wöchentliche Datenexporte sind gut genug“

→ Die Wahrheit: Wenn Sie wöchentlich sichern, sind Ihre Daten immer noch einem hohen Risiko ausgesetzt!

Wenn Sie wöchentlich sichern, kann in der Zeit zwischen dem Sichern und dem Verlust Ihrer Daten viel passieren. 

Wenn Sie am Freitag einen wöchentlichen Export ausführen und am darauffolgenden Donnerstag ein Datenverlust auftritt, haben Sie Daten für sechs Tage verloren. 

2. „Der einzige Grund, Daten zu sichern, ist der Katastrophenfall“

→ Die Wahrheit: Datenverlust ist ein alltägliches Ereignis und das meiste davon ist versehentlich!

In den letzten Jahren wurden mehrere Studien veröffentlicht, die zeigen, dass SaaS-Datenverluste vorkommen und dass die mit Abstand häufigste Ursache menschliches Versagen ist. 

Die einfache Tatsache ist, dass typische Datenverluste nicht durch einen Phishing-Angriff oder einen böswilligen Mitarbeiter verursacht werden. Die meisten sind nur Fehler. 

Und je größer die Anwendungsbereitstellung ist, desto wahrscheinlicher treten Fehler auf. 

Jedes Mal, wenn sich jeder Benutzer mit Berechtigung zum Betreiben von Systemen registriert, jeder API-Aufruf, jeder Verbindungspunkt zu einer anderen Anwendung, jede Interaktion mit einem Drittanbieter ist eine Gelegenheit für jemanden, einen Fehler zu machen, der Unternehmensdaten beschädigt und zerstört.

3. „Alle Datensicherungslösungen auf dem Markt sind im Grunde gleich“

→ Die Wahrheit: Nicht alles was glänzt ist Gold; Sie brauchen die richtige Backup-Lösung für die Besonderheiten Ihres Unternehmens!

Heutzutage sind immer mehr Backup- und Recovery-Tools und -Dienste auf dem Markt erhältlich. Es gibt viele großartige Optionen, aber es ist entscheidend, die Lösungsebene an die Bedarfsebene anzupassen.

Eine Lösung, die für ein kleines oder mittelständisches Unternehmen gut funktioniert, erfüllt wahrscheinlich nicht die Anforderungen eines großen Unternehmens. 

Hier sind einige wichtige Unterschiede, die Sie bei der Bewertung Ihrer Optionen berücksichtigen sollten:

Sicherheit 

Die meisten auf kleinere Unternehmen ausgerichteten Backup-Lösungen können keinen „No-View“-Service anbieten – das bedeutet, dass Anbieter Ihre Daten sehen können, was sie einem zusätzlichen Verletzungsrisiko aussetzen kann. 

Für Organisationen mit hohen regulatorischen Anforderungen oder Sicherheitsanforderungen kann dies ein großes Problem darstellen.

Desempenho

Der schnelle Umgang mit großen Datenmengen erfordert eine spezialisierte Infrastruktur und die Fähigkeit, alle Aspekte Ihrer Daten zu erfassen, was inkrementelle Backups nicht leisten können.

Lösungen, die auf die Bedürfnisse kleinerer Unternehmen zugeschnitten sind, können zu begrenzt sein, um die Menge und Granularität der Daten zu bewältigen, die Unternehmen verwalten müssen.

Sachverstand 

Einfach über die Technologie zu verfügen, ist nur ein Teil der Gleichung für eine effektive Sicherung und Wiederherstellung. 

Sie benötigen auch den richtigen Prozess und die richtige Schulung für Teams und in vielen Fällen die Möglichkeit, Backups auszulagern, wenn keine internen Teams verfügbar sind. 

Dies erfordert ein Maß an Fachwissen und Support, das die einfachsten Anwendungen möglicherweise nicht bieten können.

4. „Die Daten meines Unternehmens befinden sich in der Cloud und sind daher immer geschützt.“

→ Die Wahrheit: Wenn Sie keine bewussten Schritte unternommen haben, um Ihre Daten zu sichern, sind sie nicht zu 100 % geschützt!

Cloud-Plattformen übernehmen ein Modell der gemeinsamen Verantwortung für Daten. Das bedeutet, dass Sie sich darauf verlassen können, dass der Anbieter die Sicherheit und Integrität der Anwendung gewährleistet, aber Sie sind für den Schutz und die Verwaltung aller von ihm generierten Daten verantwortlich.

Wenn beispielsweise ein Disk-Array in einer Backend-Datenbank ausfällt, wird der Anbieter das Problem beheben. Aber ein Datenverlust aufgrund eines Benutzerfehlers, einer fehlgeschlagenen Integration oder eines böswilligen Angriffs auf Ihr Unternehmen ist Ihr Problem, das es zu lösen gilt. 

5. „Datensicherung und Notfallwiederherstellung sind dasselbe“

→ Die Wahrheit: es gibt „Verwandtschaft“, aber das eine ist das eine und das andere das andere!

Datensicherung und Notfallwiederherstellung sind zwei gleichermaßen wichtige Teile desselben Konzepts: Geschäftskontinuität; das heißt, Sie können das eine nicht ohne das andere haben. Ändern Sie es: Bei der Datensicherung wird die Sicherung selbst erstellt, während bei der Notfallwiederherstellung diese Sicherungen wiederhergestellt werden.

Um diese Unterschiede besser zu erklären: Die Datensicherung stellt eine Zahl dar, die als „Wiederherstellungspunktziel“ bezeichnet wird, d. h. die Datenmenge, die wiederhergestellt werden muss, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Und die Notfallwiederherstellung nutzt das „Wiederherstellungszeitziel“, das berücksichtigt, wie lange dieser Prozess dauert.

Das heißt, Ihr Business-Continuity-Plan sollte Ziele für Wiederherstellungspunkte und Wiederherstellungszeiten enthalten.

6. „Wir haben keine hochwertigen Daten, die wir mit einer Backup-Strategie schützen könnten.“

→ Die Wahrheit: sehen...

Unabhängig von der Größe generiert jedes Unternehmen jeden Tag wertvolle Daten. Kreditkarteninformationen können auf dem Schwarzmarkt bis zu 5 US-Dollar pro Datensatz kosten, während personenbezogene Daten von Kunden und Mitarbeitern bis zu 450 US-Dollar pro Datensatz wert sein können. 

Dann gibt es noch Finanz- und Verkaufsinformationen und geistiges Eigentum, die Konkurrenten möglicherweise unbedingt erhalten möchten.

Wenn es um Ransomware geht, kümmern sich Angreifer nicht unbedingt um den Wiederverkaufswert der Daten, die sie als Geisel halten; Sie brauchen nur das Unternehmen, um die Daten genug zu benötigen, um sie abzurufen. 

Tatsächlich sind die Kosten für Ransomware-bedingte Ausfallzeiten etwa 50-mal höher als das Lösegeld selbst.

7. „Wir brauchen kein Backup, unsere Antivirus-Software schützt uns“

→ Die Wahrheit: Du missbrauchst deine Naivität!

Angesichts der Vielzahl raffinierter Cyber-Bedrohungen reicht Antivirus nicht aus, um die Daten Ihres Unternehmens zu schützen. 

Nein Dattos globale Studieberichtete die Hälfte der Befragten, dass Ransomware-artige Angriffe Antiviren- und Antimalware-Lösungen umgehen konnten, einschließlich veralteter Anti-Malware und signaturbasierter Antivirenfilter.

→ Lesen Sie auch: Ist Ihr Unternehmen auf die DSGVO vorbereitet?

Wie wäre es, wenn Ihr Unternehmen unbesorgt den World Backup Day feiern könnte? Was halten Sie von dieser Liste von Mythen, die noch am Leben sind? nehmen sie kontakt mit uns auf und erfahren Sie, wie wir eine Amazon Web Services-Backup-Strategie für Ihr Unternehmen strukturieren können!

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